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Marketing Review St.Gallen 4.2022 “Cognitive Biases im Marketing”

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Editorial

Mehr Werbung landet heutzutage im analogen und virtuellen Postfach von Konsumentinnen und Konsumenten. Auch in den anderen Lebensbereichen können sich Konsumentinnen und Konsumenten kaum mehr vor der Werbeflut retten.

Wie können Marken also wirklich sicherstellen, dass die jeweilige Kommunikation wirklich von Konsumentinnen und Konsumenten wahrgenommen wird und damit auch einen Effekt hat? Wie können Marken in diesem «Clutter» wirklich noch herausstechen?

In dieser Ausgabe der Marketing Review St. Gallen werden Erkenntnisse aus der Konsumentenpsychologie und Behavioral Economics vorgestellt. Es ist jedoch erstaunlich, dass nur ein Drittel der Schweizer Marken die Erkenntnisse der Konsumpsychologie systematisch nutzt, um die Effektivität ihrer Marketingkommunikation zu erhöhen. Dies bedeutet, dass die Umsetzung dieser Effekte für einen Grossteil der Schweizer Marketer immer noch ein riesiges Potenzial zur Effektivitätssteigerung ihrer Marketingkommunikation bietet. Und dies, obwohl diese Effekte zum Teil schon seit Jahrzehnten bestens erforscht und dokumentiert sind. Ungenutztes Potenzial liegt somit auf der Strasse.

Genau diesem ungenutzten Potenzial gehen wir mit dieser Ausgabe nach. Wir zeigen in verschiedenen Artikeln auf, wie Marken Effekte der Konsumpsychologie in der Marketingkommunikation nutzen, um beispielsweise Retouren zu vermeiden, um Konsumentinnen und Konsumenten in Computerspielen zu mehr Ausgaben zu bewegen, um die Effektivität ihres E-Mail-Marketings zu erhöhen oder um mit ihren Kampagnen mehr Aufmerksamkeit für ihre Käuferinnen und Käufer zu erregen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und hoffen, dass wir auch Sie so zu effektiverer Marketingkommunikation inspirieren können!

Prof. Dr. Johanna Gollnhofer, Prof. Dr. Matthias Fuchs